Mariacki-Platz

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Wussten Sie, dass Sie bei Ihren Spaziergängen über die Krakauer Plätze immer wieder auf Friedhöfen stehen? Nicht anders ist das in diesem Fall!

Wussten Sie, dass Sie bei Ihren Spaziergängen über die Krakauer Plätze immer wieder auf Friedhöfen stehen? Nicht anders ist das in diesem Fall: Der an die Marienkirche angrenzende Platz war vom Mittelalter bis zu den letzten Jahren des 18. Jahrhunderts die letzte Ruhestätte vieler Generationen von Krakauern. Das Gebiet des ehemaligen Friedhofs veranschaulicht das weiße Kalksteinpflaster. Die Auflösung der Friedhöfe neben den Kirchen, darunter in diesem Fall der Krakauer Hauptkirche, veranlassten die Österreicher, die damals in Krakau die Verwaltungshoheit innehatten. Dafür sprachen vor allem hygienische Gründe – man versuchte die Bestattungsorte von dichter Besiedelung fern zu halten. 1803 wurde der erste kommunale Friedhof eröffnet – der heutige Rakowicki-Friedhof.

Besichtigen Sie auch:

  • Hipolit-Haus – das Haus mit einer malerischen Veranda im Hof und im 17. Jahrhundert von Baldassare Fontana geschaffenen Stuckaturen im 1. Stock beherbergt eine Abteilung des Historischen Museums der Stadt Krakau, die zeigt, wie einst die vermögenden Krakauer lebten und wohnten (Mariacki-Platz 3).
  • Prałatówka – das im 17. Jahrhundert für die Erzpriester der Marienkirche errichtete Haus ist eine von zwei in Krakau im unveränderten Zustand erhaltenen frühbarocken Residenzen. Ihr Portal schmückt die lateinische Sentenz Pateat amicis at miseris, also Möge dieses Haus Freunden und Armen offen stehen (pl. Mariacki 4).
Über: Ohne Barrieren
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